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Krasse Geschichte aus dem Miniatur-Wunderland in Hamburg. ...

Krasse Geschichte aus dem Miniatur-Wunderland in Hamburg. Die hatten da eine Aktion gemacht, die auch Leute reingelassen hat, die sich den Eintritt nicht leisten konnten. Unter anderem haben das natürlich auch Flüchtlinge wahrgenommen dann. Und da kam dann ein Hassbrief rein, der sie beschimpft hat für die Aktion.

Und hier wird es schwierig für Leute, die nah am Wasser gebaut sind. Die Interviewer wollen wissen, ob die Aktion denn ein Erfolg war. Antwort:

Frederik Braun: Auf jeden Fall. Wir haben rund 18.000 Menschen hineingelassen.
Na da werden sich doch bestimmt lauter Leute reingeschmuggelt haben, die sich doch den Eintritt hätten leisten können!1!!
Wir hatten letztes Jahr im Januar genauso viel zahlende Gäste wie dieses Jahr. Das gibt mir das Gefühl, dass alle ehrlich waren. Und: Wir verzeichnen Pro-Kopf-Umsätze. Das heißt, wir wissen, wie viel jeder Kunde im Durchschnitt im Bistro ausgegeben und Merchandising gekauft hat. Und rechnet man diese 18.000 raus,

Gerrit Braun: kommt man auf ein ganz trauriges Ergebnis.

Frederik Braun: Es ist nämlich die gleiche Zahl wie sonst. Was heißt, obwohl diese 18.000 Menschen keinen Eintritt zahlen mussten, hatten die meisten nicht mal das Geld, ihren Kindern eine Cola zu kaufen.

Ja wie jetzt, sind die gar nicht verarscht worden?
Im Gegenteil, wir haben Märchen da unten erlebt. Weinende Kinder, weinende Eltern. Ein Sohn hatte sich zu Weihnachten als einziges gewünscht, ins Miniatur-Wunderland zu gehen - und die Eltern konnten es sich nicht leisten, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Und jetzt standen sie da und beide Eltern haben geheult. Mir stiegen auch die Tränen in die Augen.
Eine schöne Weihnachtsgeschichte!

Oh und wer noch nicht im Miniatur-Wunderland war: Geht da mal hin! Ist super!

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