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Gendergerechte Sprache für Arbeitsgeräte

Ich sehe die Debatten um gendergerechte Sprache als feministisch und politisch halbkorrekter Semi-SJW ja eher relaxed, halte einiges davon für Unsinn, aber vieles eben auch nicht. Dieser Antrag der Linken in Flensburg fällt für mich ziemlich klar in die erstere Kategorie. (via Blogrebellen)

derdiedas

Ab sofort werden Arbeitsgeräte/-mittel aus allen Arbeitsbereichen der Stadt Flensburg genderneutral bezeichnet. Dies gilt insbesondere für grammatisch mit maskulinem Artikel („der“) bezeichnete Arbeitsgeräte/-mittel:

- Bezeichnungen, die Berufsbezeichnungen nachgebildet sind: der/die ScannerIn, der/die ComputerIn, der/die BleistiftanspitzerIn, der/die KopiererIn, der/die StaubsaugerIn usw.

- weitere Bezeichnungen sollten bestehenden Doppelformen kreativ nachgebildet werden: der/die Papierkorb/-körbin, der/die Briefkopf/-köpfin, der/die AbfalleimerIn usw. Ausgenommen davon sind Nomen,..

Immerhin nehmen sie das Neutrum aus ihrem Antrag aus:

„Ausgenommen davon sind Nomen […] die grammatisch einen neutralen Artikel („das“) tragen: das Papier, das Dokument usw.“

Wie schön. Ich fürchte, diese Anträgin landet sehr schnell in der Papierkörbin und plädiere für die Nutzung des egalitären englischen „The“. (Wobei bisschen Genderflipping bei Sachbezeichnungen jetz' schon ganz geil ist, wie mir grade auffällt: Die Computerin glitcht grade meine Mesh-Netz-Konfiguratoröse“. Wobei – ich bin nicht sicher, ob die Linke eine gendergerechte Doppeldeutigkeit wie Bleistiftanspitzerin wirklich haben will, just saying. Naja.) ((Und hier vorsorgliche Ansage für das Kommentariat: Relax.))



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